Gedanken eines Betroffenen. Dritter Eintrag.

Ich würde heute gerne über Extremisten sprechen, oder anders gesagt: Menschen, die die Welt nicht braucht.
Ich meine: Warum gibt es immer noch Leute, die die Demokratie in ihrer heutigen Form anzweifeln? Hat uns die Vergangenheit nichts gelehrt? Monarchie bedeutet schwachsinnige Bluter, die vollkommen willkürlich herrschen können und dabei Entscheidungen treffen, die eben das Ergebnis jahrhundertelangen Inzests sind... Ob das vielleicht ein Ansatzpunkt wäre, um die Existenz von Leuten wie Moik, Bushido, sowie der kompletten Gattung der Vivamoderatoren zu erklären? Egal... Monarchie fällt also schon einmal weg. Es bleiben also das Herrschaftssystem der Demokratie oder die Alleinherrschaft. Letztere wird vor allem vom rechten Flügel der Politik angestrebt.

Aber ich will ehrlich sein: Die NPD sehe ich kaum als ernstzunehmende Gefahr. Diese laufenden Bomberjacken, die von sich selbst behaupten "national" zu sein, und ihr Vaterland mehr als alles andere zu lieben - eine interessante erotische Fehlfixierung, nebenbei bemerkt - stellen sich doch selbst mehr Beine, als dass irgendwer sonst könnte. Was für ein Glück, dass ihre Parteispitze nicht gut in Mathe ist: Bei den ganzen Verschuldungen, Parteigeldskandalen und so weiter, lösen sie sich bald selbst auf. Wer hätte das jemals gedacht? Die Obrigkeitshörigen Ausländerhasser werden ausgerechnet von ihrem eigenen Sparkonto in den Vorruhestand geschickt. Faszinierend! Naja, wer die ganze Zeit in der Geschichtsschreibung nach Entschuldigungen sucht und am Stammtisch erklären muss, dass ja nicht alles, was der Herr Hitler gemacht hat, schlecht war, hat keine Zeit um sich um seinen Verein zu kümmern, das ist klar. Das schlimmste ist aber, dass man diese armen Radikalen so alleine lässt. Haben Sie eigentlich eine Vorstellung, wie SCHWER so ein rechter Arm wird, wenn man ihn den ganzen Tag ausstrecken muss? Es interessiert einfach niemanden! Tja, kein Wunder, dass der Rechte da resigniert und sich sagt: Soll doch jemand anders die Linken verhauen. Und natürlich auch alle, die der falschen Religion, Nation oder Ethnischen Gruppe angehören. Ist aber schon lustig, wenn Herr Vladimir Wascyk "Deutschland den Deutschen" brüllt. Wohl alles eine Frage der Perspektive.

Ich frage mich, wie lange es noch dauern wird, bis auch dem letzten "Nationalen" klar wird, dass kein Volk dieser Erde sich durch seine geographische Herkunft definieren kann. Wenn wir also schon dabei sind und sagen: Jeder, der zwischen da und da geboren wurde, der ist jetzt aber Deutscher, dann ist das doch ausweitbar! Am Ende bleibt doch nur ein Europa, dass endlich gelernt hat in Frieden miteinander zu leben. Seien wir doch mal ehrlich: Das einzige, was wirklich erhaltenswert wäre, dass sind die Sprachen. Jede Sprache hat soviele wunderbare Möglichkeiten sich auszudrücken und Emotionen greifbar zu machen. Es würde mich persönlich wirklich betrüben, wenn es irgendwann einmal heißt: Deutsch, eine tote Sprache.
Auch die Phobie gegen Moslems kann ich nicht nachvollziehen. "Wir sind ein christliches Land!" Nein, sind wir nicht!! Staat und Religion sind getrennt - und selbst, wenn dem nicht so wäre, dann wären wir doch wohl ein Land, in dem Donar die Verehrung gebührt, denn diese Religion hat tatsächlich ihre Wurzeln in Deutschland. Ich sehe eine Religion nur dann als kritisierenswert an, wenn sie etwas anderes lehrt, als Frieden. Religion hat aus meiner Sicht den Zweck, Hoffnung und Trost zu spenden. Wenn irgendwelche Fanatiker also im Nahen Osten den Selbstmord und Mord als Zweck predigen, sind sie auf dem Holzweg. ICH glaube nämlich nicht, dass der Prophet sagte: "Hey, bindet euch Sprengstoff um, tötet ein paar Leute, und ihr kriegt Weiber bis zum Umfallen!" Schon alleine deshalb nicht, weil der Sprengstoffgürtel noch nicht erfunden war...

Was Christen angeht... In Amerika gibt es auch einige Fanatiker, die den Kindern Bildung vorenthalten wollen, weil sie doch tatsächlich glauben, Gott hätte die Bibel höchstpersönlich geschrieben. Es steht viel Weises in der Bibel, keine Frage - aber auch unglaublich viel Müll. Mir ist auch egal, was jemand glaubt, aber er soll seinen Glauben anderen nicht aufdrängen!
Ich schweife ab...

Hm. Mal sehen... Was ist noch schlimmer als Rechte...

Achja: Linke!

Diese militanten Pseudofaschisten, die vermummt auf eine Demo gegen Rechts gehen, sich einbilden mit linker Gewalt, rechte Gewalt zu bekämpfen, wobei man am Ende aber nicht mehr weiß, wer jetzt Nazi und wer Kommi ist - und das eigentlich auch egal ist, denn wenn man draufprügelt erwischt es immer den richtigen! Das Schlimmste ist, dass sie sich tatsächlich einbilden, sie seien etwas besseres als die Rechten, weil ihre Ideologie ja erst ab der Umsetzung fatal wird; während bei den Rechten schon das Konzept allein zum Kotzen ist. Fakt ist aber, dass im Namen beider Ideologien Menschen getötet wurden, und das nicht zu knapp! Mao hat 60 Millionen Menschen auf dem Gewissen! Stalin ungefähr 7 Millionen und Lenin etwa 10! Das ist kein Kindergeburtstag! Und somit auf direktem Wege zu meinem Hassthema Nummero Uno:

OSTALGIE.

Dieses Wort enthält alleine schon soviel BÄH! Dass ich es nicht einmal aussprechen kann, ohne das Gesicht zu verziehen. Ostalgie, das ist, wenn Opfer eines Regimes das Geschehene solange widerkäuen, bis dabei ein zäher, undefinierbarer Brei entsteht, von dem sie dann sagen können: Naja, war ja eigentlich doch gar nicht so schlecht! Wenigstens hatten wir Arbeit! Und die Gurken waren gut!

Fakt ist: In der DDR wurden Menschen gefoltert! In der DDR wurde die Bevölkerung überwacht und kontrolliert! Man hatte vielleicht viele schöne Ostmark, aber auch nur, weil es keine Produkte gab, für die man sie hätte ausgeben können! Wer zufällig einmal, unangemeldet in den Westen reisen wollte, bemerkte erstaunt, dass er eine Kugel im Kreuz, eine Mine unter den Füßen oder Stacheldraht um den Hals hatte. Liebe Deutsche: Es gab einen Grund, warum die DDR niederging! Und der hieß WIRTSCHAFTLICHKEIT. Die DDR Genossen haben es nicht auf die Reihe gekriegt ihren Staat am Laufen zu halten! Und als der große Bruder UdSSR schließlich Bankrott ging, gab es niemanden mehr, von dem man mal kurz was pumpen konnte, um wieder auf die Beine zu kommen! Die Mauer war keine Fiktion, sie war real! Der Beweis für ein falsches System ist meistens eine Mauer! Schließlich gibt es auch eine in China und Nordkorea, das KANN doch kein Zufall sein!!
Der Punkt ist nur, dass sich eine Partei, die für all das Verantwortlich ist, die Aufstände niederschlug, sich Panzer aus Russland kommen ließ, die - und da bin ich mir sicher - einen Schießbefehl gab, dass diese Partei sich nur ZWEIMAL umbenennen braucht, um wieder wählbar zu werden!

Die Linke ist das Produkt der SED! Punkt! Im Bundestag sitzen für die Linke ehemalige Stasi als Abgeordnete! In Hessen wurde kürzlich ein Skandal aufgedeckt, bei dem Mitglieder der Linke überwacht und ausgehorcht wurden! Es wurde protokolliert, was derjenige zu Mittag aß, mit wem, und was besprochen wurde! Eines der Opfer meinte, er sähe es als durchaus möglich, dass das auf die gesamte Linke in Deutschland zutreffen könnte.


Die Linke schreibt, sie sei sich ihrer Vergangenheit bewusst - aber das bedeutet nicht, dass man bereut! Wenn Gesetze zur Minderung der linken Gewalt in Deutschland boykottiert werden, wenn die Systemfrage gestellt wird, wenn sozialistische Diktaturen in der Welt für gut befunden werden, wenn der Dalai Lama mit Ayatollah Khomeini verglichen wird, dann bezweifle ich, dass die Linke sich ihrer historischen Verantwortung auf die richtige Art und Weise bewusst ist! Sie zeigen sich eindeutig nicht so demokratiefreundlich, wie sie es vielleicht glauben! Auch ihr Wahlprogramm enthielt, beispielsweise in Hessen, mir zu oft den Begriff "Verstaatlichung". Man wolle den Länderfinanzausgleich zur Finanzierung gebrauchen, Reichensteuern einführen, usw... Liebe Sozialisten: Reiche zeichnen sich üblicherweise dadurch aus, dass sie genug Geld besitzen auszuwandern, wenn die Umstände es erfordern... Als Grundlage zur Finanzierung übrigens sehr interessant: Die Linke beruft sich doch damit auf die Ergebnisse des Kapitalismus als Basis ihres Programms, oder nicht? Die Linke kann eben planen, was sie will: Am Ende brauchen sie einen Kapitalisten der es bezahlt!


Ich schließe also: Sozialismus ist in einer Demokratie nicht umsetzbar. Darum ist ein Wähler der Linksextremisten nicht besser, als einer der die Rechten wählt. Linke und Rechte sind antidemokratisch. Der einzige Unterschied ist, dass die Linken es nicht so laut herum posaunen. Jetzt bin ich nur froh, dass ich, nachdem ich das gesagt habe, kein Auto habe, das man anzünden könnte. Denn Gewalt ist und bleibt nun mal die Ausdrucksform der geistig Schwachen - und die werden von links und rechts magisch angezogen.

Nachtrag:
Einige interessante Videos zur Linken.

Linke lehnt Einheitsdenkmal in Berlin ab:
http://www.youtube.com/watch?v=EBd5mZ1i_Xk

Ayatollah = Dalai Lama:
http://www.youtube.com/watch?v=FFKCkW3TxNE

Die Linke stellt die Systemfrage und bekräftigt ihre Unterstützung für die Sozialisten Südamerikas:
http://www.youtube.com/watch?v=6-eHdIPofVc

Gysis Vergangenheit:
http://www.youtube.com/watch?v=iyY9_mRBITs
http://www.youtube.com/watch?v=mm069HV1hHc

Stasimethoden in Hessen:
http://www.youtube.com/watch?v=mqkny_IJRMY

Antifa charakterisiert:
http://www.youtube.com/watch?v=kYWM0AzC81w